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Gesunde Ernährung für Ihren Hund

Datum: 10. Mai. 2022

Du bist, was du isst – das gilt auch für Ihren Vierbeiner. Eine gesunde und artgerechte Ernährung trägt zu einem langen, glücklichen Leben Ihres Lieblings bei. Lesen Sie hier alles Wichtige zur richtigen Fütterung.

Futter aus der Dose

Ob im Fachhandel, Supermarkt oder in der Drogerie: Die Regale mit Hundefutter bieten eine enorme Auswahl an Sorten und Herstellern. Um da die richtige Wahl zu treffen, lohnt es sich, die Dose einmal umzudrehen und sich die Zutatenliste genauer anzusehen. Neben der Zusammensetzung sollten Sie sich zudem die Futtermittelanalytik ansehen. Jeder Hersteller ist verpflichtet, eine solche Analyse auf der Packung zu vermerken. Zu den angegebenen Werten gehört das Rohprotein, das alle stickstoffhaltigen Verbindungen und damit grob die enthaltene Proteinmenge zeigt. Die Futtermittelanalytik alleine sagt jedoch nichts über die Verdaulichkeit des Proteins aus. Da Hunde aber besonders gut tierische Proteine verwerten können, ist es von Vorteil, auf den Anteil des tierischen Rohproteins zu achten.

Für junge, agile Hunde empfiehlt es sich, Sorten mit viel Rohprotein und Rohfett. Ältere oder übergewichtige Hunde hingegen profitieren von Sorten mit einem eher geringen Anteil an Protein und Fett.

Barfen – die individuelle Art zu füttern

Barf bedeutet zu Deutsch: Biologisches, artgerechtes, rohes Futter. Diese Art des Fütterns wird in immer mehr Haushalten mit Hund praktiziert. Der große Vorteil für Hunde besteht im hohen Fleischanteil und damit in der gesteigerten Verdaulichkeit. Außerdem wissen Sie als Hundebesitzer, wo das Fleisch und alle weiteren Zutaten herkommen. Allerdings ist Barf auch sehr zeit- sowie arbeitsintensiv und erfordert eine Menge Futter-Know-how. Grundsätzlich gilt bei der Zusammensetzung die 80/20-Regel. Die Futterration sollte also aus circa 20 Prozent pflanzlichen und 80 tierischen Anteilen bestehen.

Gerade weil die korrekt berechnete Menge so wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes ist, sollte die Entscheidung zu Barfen gut überlegt sein und durch einen Gesundheitscheck Ihres Vierbeiners begleitet werden.

Weitere Informationen rund um das Thema Barf finden Sie hier.

Grundsätzliche Tipps zur optimalen Futterauswahl

Damit Sie eine artgerechte Ernährung Ihres Hundes sicherstellen, sollten Sie nach einem genauen Ernährungsplan vorgehen. Diesen lassen Sie am besten von einem Fachtierarzt für Tierernährung erstellen. Nutzen Sie die folgende Liste gerne als Anregung:

Passendes Fleisch:
Blättermagen, Herz, Kopffleisch, Leber, Milz, Muskelfleisch und Niere
Passendes Gemüse:
Fenchel, Karotte, Kartoffel (gekocht), Mangold, Pastinake und Salatgurke
Passendes Obst:
Hagebutte, Himbeere, Honigmelone, Johannisbeere, Kirsche, Kiwi und Mirabelle

Das sollte nicht ins Futter: Tiermehl, Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse (z. B. Holz oder Nussschalen), Öle und Fette (z. B. altes Frittierfett) und Zusatzstoffe (z. B. Farb- und Aromastoffe)

Gutes Hundefutter erfüllt folgende Kriterien:

  • Hauptbestandteil ist Fleisch
  • Keine Schlachtabfälle, kein Tiermehl
  • Kaum oder kein Getreide
  • Alle Zutaten sind genau deklariert
  • Keine Zusatzstoffe, Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe
  • Keine Nebenprodukte

Die richtige Ernährung für Ihren Hund ist uns eine Herzensangelegenheit. Werfen Sie gerne einen Blick in unser Futtersortiment und unsere Rezeptvorschläge.

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