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Hilfe! Zeckenbefall!

Datum: 03. Dezember. 2021

Beim streicheln Ihres Hundes spüren Sie etwas Kleines, was da eigentlich nicht hingehört. Bei näherem Betrachten entdecken Sie eine Zecke. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und nicht zu voreilig handeln. Wir erklären, was Sie tun müssen, wenn Ihr Hund von Zecken befallen ist.  

Wo Zecken zubeißen 

Es gibt einige Stellen an einem Hund, an denen sich Zecken besonders gerne einnisten. Laut einer Untersuchung vom Jahr 2018* stechen die Blutsauger am liebsten auf dem Kopf zu. Die häufigsten Kopfregionen sind Augen, Ohren, Kinn und Schnauze. Wenn Sie Ihren Vierbeiner nach dem nächsten Spaziergang im Wald nach Zecken abtasten, sollten Sie verstärkt auf diese Körperregion achten. 

Nicht knibbeln 

Eine Zecke beißt sich fest in die Haut und fängt daraufhin an, sich mit Blut voll zu saugen. Wer schon einmal die Erfahrung machen musste, weiß, wie fest die kleinen Parasiten zubeißen können. Freiwillig lassen Sie den Wirten nicht los. Knibbeln Sie den außenliegenden Teil der Zecke mit bloßen Händen ab, kann es sein, dass der Kopf noch in der Haut feststeckt. Deshalb heißt es: Nicht knibbeln! 

Die Zecke entfernen 

Ist Ihr Hund von Zecken befallen, müssen diese sofort und fachgerecht entfernt werden. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge wie zum Beispiel spezielle Zangen oder Schlingen. Bleiben Sie beim Entfernen des Parasiten ruhig und gehen Sie es langsam an. Denn wenn Ihr Hund merkt, dass Sie hektisch oder nervös sind, wird er auch aufgeregt sein und nicht ruhig stehen bleiben.  

Vorsorgen statt Nachsorgen 

Der richtige Zeckenschutz sorgt dafür, dass sich Parasiten wie Zecken gar nicht erst festbeißen. Diese Präparate sollten Sie über die gesamte Zeckensaison anwenden, um Ihren Hund vor übertragbaren Infektionen zu schützen.  

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